1, der Schwefelgehalt des ursprünglichen heißen Metalls
Elementarer Schwefel führt zu Qualitätsverlust. Die hohe Schwefel-, Magnesium-, Cer- und Calciumkonzentration im Schmelzofen führt zu einer starken oxidativen Schlackenbildung. Dadurch wird die Fähigkeit zur Qualitätsminderung durch erfolglose Behandlung verringert. Daher sollte bei der Herstellung von Tempergussformstücken Roheisen und Koks mit niedrigem Schwefelgehalt verwendet werden. Vorbeugende Entschwefelungsmaßnahmen sind unter bestimmten Bedingungen vorteilhaft. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Tempergussformstücke mit einem höheren Schwefelgehalt in der Eisenschmelze nicht erfolgreich hergestellt werden können. Viele in- und ausländische Hersteller produzieren Tempergussformstücke mit einem Schwefelgehalt von bis zu 0,06–0,08 % im Schmelzofen, jedoch führt dies zu Qualitätsverlusten bei höheren Legierungsmengen. Erfahrungen mit der Herstellung von Vermiculargraphitguss mit 0,07–0,13 % Schwefel im Schmelzofen zeigen, dass unter bestimmten Bedingungen, wie z. B. bei Titan, der Einsatz von Schwefel zur Verhinderung von Schwefelverkrustungen den Anwendungsbereich erweitert. Dennoch ist der Schwefelgehalt eine für die stabile Verarbeitung von Temperguss-Rohrverbindungen notwendige Voraussetzung.
2, die Verarbeitungstemperatur von geschmolzenem Eisen
Die Niedertemperaturbehandlung von geschmolzenem Eisen beeinflusst die Absorptionsrate der Legierung stark, insbesondere die Vermicularisation auf Magnesiumbasis. Je höher die Temperatur, desto heftiger siedet das Magnesium und desto stärker vergast es, und desto geringer ist die Verbrennung. Die Verarbeitungstemperatur sollte so niedrig wie möglich sein. In diesem Dokument werden die Auswirkungen unterschiedlicher Behandlungstemperaturen auf die Effizienz der Behandlung bei der Verwendung eines Magnesium-Titan-Verbundmodifikators zur Verarbeitung von Temperguss-Rohrverbindungen beschrieben. Bei einer Verarbeitung bei 1.400 °C bilden sich über 95 % wurmförmiger Graphit, Kugeln nur selten; bei 1.280 °C bilden sich über die Hälfte der Graphitknollen. Bei gleicher Legierungsmenge ist die Absorptionsrate bei der Verarbeitungstemperatur sichtbar höher.
Bei der tatsächlichen Produktion muss die Temperatur berücksichtigt werden, um den Gießtemperaturbedarf zu bestimmen. Die Verarbeitungstemperatur muss jedoch möglichst stabil sein. Bei großen Temperaturschwankungen muss die Legierungsmenge angepasst werden, da sonst die Qualität der Verarbeitung beeinträchtigt wird.
Bei der Vermicularisierung auf Basis seltener Erden ist es vorteilhaft, wenn die Verarbeitungstemperatur höher ist. Bei zu niedriger Temperatur ist es nicht leicht, die Legierung gleichmäßig zu verteilen oder gar vollständig zu schmelzen, was sich auf die Wirkung der Behandlung auswirkt.
3. Verarbeitungsvorgänge
Da der Kriechprozess aufgrund von Reaktionsschwankungen empfindlich auf Verwicklungen reagiert, ist eine streng genaue Arbeitsweise erforderlich. Die Gleichmäßigkeit der Legierungszusammensetzung, die Legierungsabdeckung des Gehäuses, die Menge an Eisen und Legierungen, die Schlacke usw. wirken sich direkt auf den Behandlungseffekt aus.